Susanne TienkenSenior Lecturer, Associate Professor
About me
My primary areas of research are cultural linguistics, media linguistics and historical sociolinguistics. I am interested in the relationship between individual and collective language use and the processes of meaning-making in different media during various time periods. A central question which I often return to is how linguistic resources are used to create social and cultural meaning and how humans shape their world through language.
I hold the position of Associate Professor and Senior Lecturer in German linguistics at Stockholm University.
Research projects
Publications
A selection from Stockholm University publication database
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Kulturanalyse: Cultural analysis
2022. Susanne Tienken. Textlinguistik und Stilistik
Chapter -
Distributed Meta-Learning for Context Based on Culture Heritage Collection Data in an Immersive Reality System
2022. Rahim Rahmani Chianeh, Susanne Tienken. Procedia Computer Science 210, 70-77
ArticleThis article proposes a new workflow for Culture Heritage (CH) Collection Data in which distributed meta-learning with context-based fusion is required. The multidisciplinary research outlines a new paradigm for collaborative creation of a context- based data fusion CH workflow. Whose criterion restricts the search space to the cultural sector to include multiple other CH object types, texts and predominantly analyzes visualizations of CH object metadata. The approach promotes user-driven content creation and offsets economic models, thereby rewarding creators and performers. In response to these challenges, we propose a framework for bringing about massive and real-time presence and awareness on the Internet through an Internet of Things infrastructure to connect objects, context and intangible assets. We enable an online virtual world that incorporates proximity of pervasive information, objects, people, processes, data and places. Finally, we investigate some new ways to achieve immersive experiences via distributed meta-learning computing and point out the necessity to do more with regard to collaborative interaction creation.
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Die Geburtstagsfeier als Ritual. Sprachliche Geschenke zum Geburtstag
2021. Dessislava Stoeva-Holm, Susanne Tienken. Text-, Diskurs- und Kommunikationsforschung, 111-128
Chapter -
Workflow for a User-Driven Access to Digitalised Culture Heritage Collection Data
2022. Rahim Rahmani Chianeh, Susanne Tienken. Un patrimoine pour l’avenir,une science pour le patrimoine, 401-407
ConferenceLes chercheurs et le grand public n'ont pas souvent significativement accès auxcollections du patrimoine culturel. Malgré une croissance de la numérisation, il estdifficile d’avoir accès à d’autres éléments, au-delà de ceux disponibles sur lesplateformes créées à cet effet. Cela empêche de mieux comprendre les données descollections du patrimoine culturel et de s'y engager. En ce sens, cet article décrit uncadre de travail pour la création d'un flux de fusion de données basé sur le contexterelatifs aux données des collections du patrimoine culturel et pour lequel un métaapprentissage distribué est nécessaire. Notre objectif est de promouvoir uneapproche axée sur l'utilisateur et d'améliorer l'accès au patrimoine culturel par lebiais d'infrastructures dans lesquelles les objets, le contexte et les biens immatérielssont connectés.
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Methoden kontrastiver Medienlinguistik
2021. .
Book (ed) -
Schreiben und Erzählen: Transdisziplinäre Perspektiven Einleitung: [Writing and Narrating: Transdisciplinary Perspectives Introduction]
2021. Christine Becker, Caroline Merkel, Susanne Tienken. Moderna Språk 115 (2), 1-7
Article -
Special Issue. Schreiben und Erzählen: Transdisziplinäre Perspektiven
2021. .
Book (ed)Das vorliegende Sonderheft widmet sich der Erschließung von Schreiben und Erzählen aus transdisziplinärer Perspektive und möchte anhand konkreter Empirie deren Bedeutsamkeit in literarischen Texten und Gebrauchsliteratur, für Menschen in ihren sprachlich gestalteten Lebenswelten und in Lernkontexten veranschaulichen. Das Sonderheft enthält ausgewählte Beiträge, die im Rahmen der 13. Arbeitstagung schwedischer Germanistinnen und Germanisten Text im Kontext präsentiert wurden. Die Tagung fand unter dem Arbeitstitel Narrative Vorgehensweisen aus literaturwissenschaftlicher, fremdsprachendidaktischer und sprachwissenschaftlicher Perspektive am 13./14. April 2018 in Stockholm statt. Wir danken dem Deutschen Akademischen Austauschdienst, Riksbankens jubileumsfond und der Universität Stockholm herzlich für die finanzielle Unterstützung der Tagung.
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Trauer, Trost und Macht. Leichenpredigten für Kinder als Rahmen für Positionierungen im 17. Jahrhundert: [Mourning, Consolation and Power. Funeral Sermons for Children as a Framework for Positioning in the 17th Century]
2021. Susanne Tienken. Moderna Språk 115 (2), 105-131
ArticleDer Beitrag wendet sich der sprachlichen Gestaltung von Trauer, Trost und Macht imHochadel des 17. Jahrhunderts zu und macht das Konzept der Positionierung für diehistorische Soziolinguistik bzw. historische Pragmatik nutzbar, um historische Lebensweltenzu rekonstruieren. Analysiert werden Positionierungen in zwei Leichenpredigten für dieKinder des Grafenpaares Maria Euphrosyne von Pfalz-Zweibrücken und Magnus Gabriel Dela Gardie. Die Analyse von deutschsprachigen Leichenpredigten für drei der achtverstorbenen Kinder zeigt, dass zwar die tiefe Trauer der Eltern und Trost durch GottesGnade relevant gemacht werden, vor allem aber auch die ständische Position desGrafenpaares sowie die religiöse Sinnstiftung durch den Prediger manifestiert werden.Deutlich wird auch, dass die Gattung der Leichenpredigt dabei den Rahmen für diesePositionierungen bietet.
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Trost und Trösten
2021. Susanne Tienken, Konstanze Marx. Sprache des Sterbens – Sprache des Todes, 141-164
ChapterTrost und trösten sind wesentliche Elemente bei der Trauerbearbeitung,beim Umgang mit Sterbenden und Hinterbliebenen und bei der Bewältigungschwerer Krisen. Dennoch scheinen Trost und trösten im öffentlichen Diskursheute wenig salient zu sein. Der Beitrag nimmt deshalb die These des HistorikersMichael Ignatieffs (2020), Trost habe seinen Platz im gesellschaftlichen Vokabular verloren, als Ausgangspunkt, um den gegenwärtigen Verwendungsweisenvon Trost und trösten nachzugehen. Ausgehend von der kulturlinguistischen Prämisse der Interdependenz des Sprachlichen und des Kulturellen werden die methodischen Prinzipien der Kontrastivität und Serialität angelegt. Anhand derAnalyse von Daten des Leipziger Wortschatzkorpus und der Datenbank für gesprochenes Deutsch des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache (IDS) Mannheimeinerseits und des sterbebegleitenden Blogs einer Mutter über ihr schwerstkrankgeborenes Kind sowie Twitterdaten andererseits konnte in der Triangulierungquantitativer und qualitativer Ansätze festgestellt werden, dass eine Profanisierung und existentielle Verflachung im Gebrauch von Trost und trösten sowie eineVereinsamung im Leiden stattzufinden scheint, angesichts weiterhin bestehender Trauer wie der Krankheit und dem Tod eines Kindes in sozialen Medien aberauch Orte geschaffen werden, wo über Formen des Trostes und Tröstens neu verhandelt wird.
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Stimmungen erzeugen, Erinnerungen schaffen, Ritualen folgen: Wieso wir an Weihnachten Geschichten vorlesen
2020. Susanne Tienken. Weihnachtslinguistik, 143-149
Chapter -
Trauermuster 2.0 aus medienkulturlinguistischer Perspektive
2020. Susanne Tienken, Konstanze Marx. Konstruktionen, Kollokationen, Muster, 257-274
Chapter -
Linguistische Kulturanalyse
2019. .
Book (ed) -
Linguistische Kulturanalyse: Eine Einführung
2019. Juliane Schröter, Susanne Tienken, Yvonne Ilg. Linguistische Kulturanalyse, 1-28
Chapter -
Mediale Emotionskulturen
2019. .
Book (ed)Der Sammelband geht der Frage nach, inwiefern in massenmedialen Kontexten neue Emotionskulturen zum Tragen kommen. Die Beiträge untersuchen, wie Emotionen verbal und mit anderen Zeichen hervorgebracht oder neu verhandelt werden und welche soziopragmatischen oder diskursiven Effekte dies hat. Im Zentrum steht damit einerseits die Analyse der Medialität des Emotionsdisplays, andererseits die Frage nach medial emergierenden Emotionskulturen: Sind neue sprachliche und andere soziale Praktiken der Emotionalisierung zu beobachten? Der Band vereinigt kulturanalytisch-medienlinguistische Analysen zu Emotionsdarstellungen in digitaler Kommunikation (Facebook, YouTube, Twitter, Selbsthilfeplattformen), aber auch im Fernsehen (Talkshows, Wissensdokus) und in der Medialität der Handschriftlichkeit. Dabei werden Phänomene wie Hatespeech und Shitstorms auf Facebook und Twitter ebenso untersucht wie Fan-Trauer auf Twitter, Fussball-Livetweets und Emotionalisierungen in YouTube-Videos, Online-Selbsthilfegruppen, TV-Wissensdokus oder in der Fernsehrezeption in Social Media.
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Mediale Emotionskulturen: Einführende Bemerkungen
2019. Stefan Hauser, Martin Luginbühl, Susanne Tienken. Mediale Emotionskulturen, 9-17
Chapter -
Medienkulturen - Multimodalität und Intermedialität
2019. .
Book (ed)In unserem Dasein sind Medien heute omnipräsent. Uns umgeben ständig mediatisierte Welten mit je eigenen Kulturen, wo Bedeutungen mittels spezifischer technischer Möglichkeiten hervorgebracht und geprägt werden. Die jüngere Entwicklung ist durch Vernetzung und zunehmende Technisierung charakterisiert. Dies führt zu neuen Formen der Multimodalität, d.h. der gleichzeitigen Nutzung verschiedener Zeichenkodes, und zu Medienwechsel, Medienkombination und intermedialen Bezügen. Der Band geht der Frage nach, welche Konsequenzen diese Entwicklung für die Ausprägung kultureller und sprachlicher Praktiken hat. Neben Grundsatzfragen der Medienkulturlinguistik stehen diskurslinguistische Analysen sowie Untersuchungen zu multimodalen Medienformaten, zum Medienwechsel und Medienvergleich im Fokus.
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Sprachgeschichte als Kulturgeschichte – revisited
2019. Constanze Spieß, Susanne Tienken. LiLi 49 (2), 163-173
Article -
Zur kontrastiven Analyse von Medienkulturen unter besonderer Berücksichtigung von Multimodalität und Intermedialität
2019. Hans W. Giessen (et al.). Medienkulturen - Multimodalität und Intermedialität, 9--19
Chapter -
„Braindance oder Warum Schimpansen nicht steppen können.“ X oder Y als Titelformat und kommunikative Ressource in geschriebener Sprache
2018. Susanne Tienken, Rita Finkbeiner. Konventionalisierung und Variation, 251-271
ChapterThe aim of this paper is to investigate the features and functions of the linguistic pattern X oder Y, [X or Y] from a syntactic, semantic and pragmatic perspective. The pattern has specific context restrictions of importance for its meaning and functions. It appears exclusively in written language, more specifically in titles of books, movies or theatre plays as well as in headings of newspaper articles, blogs or online discussion threads. By means of a corpus triangulating all these contexts, the paper provides firstly a classification of X oder Y. It analyses secondly how the components’ semantic and syntactic features correspond within the pattern. Thirdly, the paper discusses the variable X oder Y as a communicative resource in written language.
The integrative analysis of the pattern shows that the pragmatic meaning of X oder Y results from the pattern’s internal correspondence of the formal elements, the pattern’s external correspondence with media contexts and, on the in-between level, from the sequentially initial position of X oder Y in ‘text utterances’. The analysis shows that the disjunction of X and Y provides suggestions how the text belonging to the heading should be understood. It can also be seen that contexts of literality can be accomplished by using the pattern. As a result of conventionalising processes, the pattern even indicates certain genres and enables significant positioning in situations of epistemic imbalance and entertainment.
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Beziehungskonstitutive Gattungen Soziale Vergemeinschaftung am Beispiel von Stammbüchern des 17. und 18. Jahrhunderts
2017. Susanne Tienken. Sprache und Beziehung, 359-384
Chapter -
Wzorce językowe a analiza kulturowa: Ujęcie teoretyczne i metodyczne
2017. Susanne Tienken. Lingwistyka kulturowa i międzykulturowa, 39-67
Chapter -
Sternenkinder – Sternenmamas: Soziale Kategorisierungen und relationale Identitätszuweisungen in Online-Trauerforen
2016. Susanne Tienken. Sprache und Identität, 167-178
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Gott ist mihr alles: Zur Indexikalität von Sprachwahl im schwedischen Adel des 17. Jahrhunderts am Beispiel Maria Euphrosynes De la Gardie (1625-1687)
2015. Susanne Tienken. "Ein Ewigs Feuer dir entbrant": Germanistische Studien zu Sprache, Literatur und Kultur, 169-189
Chapter -
Ins Stammbuch geschrieben: Zur Rekonstruktion einer historischen kommunikativen Praktik
2015. Susanne Tienken. Sendbote zwischen den Kulturen, 143-166
Chapter -
Muster – kulturanalytisch betrachtet
2015. Susanne Tienken. Handbuch Satz, Äußerung, Schema, 464-484
Chapter -
Neue Medien, neue Formen? Hybridisierung als Aspekt sozialen Wandels
2015. Susanne Tienken. Hybridisierung und Ausdifferenzierung, 31-56
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Von der Fehlgeburt zum Sternenkind. Ein Neologismus und seine kulturelle Bedeutung
2015. Susanne Tienken. Visionen und Illusionen., 129-149
Chapter -
Einleitung
2014. Susanne Tienken. Von Köchinnen und Gelehrten, von Adeligen und Soldaten, 9-13
Chapter -
Von Köchinnen und Gelehrten, von Adeligen und Soldaten: interdisziplinäre Zugänge zum Erschliessen menschlichen Daseins in der Vormoderne
2014. .
Book (ed) -
Zwischen Mehrsprachigkeit und wortlosen Gebärden der Gunst: Stammbücher und Stammbucheinträge als Form adeliger Selbstverständigung im Schweden des 17. Jahrhunderts
2014. Susanne Tienken. Von Köchinnen und Gelehrten, von Adeligen und Soldaten, 105-130
Chapter -
Sharing. Zum Teilen von Erzählungen in Onlineforen
2013. Susanne Tienken. Computer mediated discourse across languages, 17-43
Chapter -
Michail M. Bachtin: Sprache und der Prozess kultureller Bedeutungsbildung
2012. Susanne Tienken. Sprachdenker, 191-206
Chapter -
Wenn aus Erzählungen Genres werden : Überlegungen zum Erzählen und Mitwirken in Webforen
2012. Susanne Tienken. Vielheit und Einheit der Germanistik weltweit, 295-303
Chapter -
Helene Decke-Cornill; Lutz Küster (2010): Fremdsprachendidaktik, Eine Einführung, Tübingen: Narr
2011. Susanne Tienken. Linguistlist
Article -
Adibeli Nduka-Agwu; Hornscheidt, Antje Lann (Hrsg.): Rassismus auf gut Deutsch, Ein kritisches Nachschlagewerk zu rassistischen Sprachhandlungen
2010. Susanne Tienken. Studia Neophilologica 82 (2), 237-238
Article -
Nationale Identität und Milchverpackungen in Schweden
2008. Susanne Tienken. Moderna Språk 102 (2), 68-83
Article
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