Institutionen för slaviska och baltiska språk, finska, nederländska och tyska
Kollokvier i tyska och nederländska: Bubenhofer och Prinz presenterar en lärobok i lingvistik
Seminarium
Datum:tisdag 6 maj 2025
Tid:13.00 – 14.30
Plats:E509 (och Zoom)
Seminarium med Noah Bubenhofer, Universität Zürich, och Michael Prinz, Uppsala universitet, där de presenterar Studienbuch Linguistik.
Seminariespråket är tyska. Vänligen kontakta Hanna Henryson (hanna.henryson@tyska.su.se) för mer information och eventuell Zoom-länk!
Abstrakt på tyska
Noah Bubenhofer (Universität Zürich) und Michael Prinz (Universität Uppsala): Buchpräsentation: Studienbuch Linguistik
Es ist ein Abenteuer, ein „Studienbuch Linguistik“ zu schreiben. Zumal dieses Abenteuer seinen Anfang bei einem grossartigen Vorbild nahm: dem „grünen Buch“, dem „Stubu“, eben dem „Studienbuch Linguistik“, das 1991 von Angelika Linke, Markus Nussbaumer und Paul R. Portmann veröffentlicht wurde und bis 2004 in insgesamt fünf zum Teil erweiterten Auflagen erschienen ist. Dieses Studienbuch Linguistik hat Generationen von Studierenden in ihrem Linguistikstudium begleitet. 34 Jahre nach Entstehung und 20 Jahre nach der letzten Auflage ist es aber an der Zeit für eine vollständig neu erarbeitete Auflage, da die Welt der Linguistik sich theoretisch, methodisch und hinsichtlich als relevant erachteter Fragestellungen weiterentwickelt hat. Das neue Studienbuch Linguistik versucht diese neuen Entwicklungen abzubilden, ohne dabei auf weiterhin gültiges Grundlagenwissen zu verzichten.
Es beginnt mit der Semiotik, nicht nur, weil die Beschäftigung mit ihr den Anfang der modernen Linguistik markiert, sondern weil die Idee von Zeichen generell, aber vor allem die Idee sprachlicher Zeichen im Zentrum des Interesses für Sprache steht. Danach beschäftigen wir uns mit den Klassikern der strukturellen Linguistik, die sich für das Systemhafte von Sprache interessieren, ergänzt jedoch mit modernen Theorien: Semantik, Phonetik und Phonologie, Morphologie, Syntax. Die Erarbeitung der pragmatischen Grundlagen ermöglicht die Komplettierung der Werkzeuge, um mit der Textlinguistik, Gesprächslinguistik, Soziolinguistik und einem Kapitel zu Diskurs und Kultur fortzufahren. Ein eigenes Kapitel widmen wir den empirischen Methoden, um auch Orientierung zu geben, wie die Vielfalt von Sprache wissenschaftlich untersucht werden kann.
